Für Liebhaber evidenzbasierter Medizin, Meta-Analysen, neuronaler Verbindungen und so weiter…
Mit freundlichen Grüßen und unter strikter Beachtung der Regeln der ersten Aufmerksamkeit.
Durch Fehler lernt der Mensch, aber wer möchte nicht, dass alles sofort funktioniert?!
Unser Gehirn hat genau die Werkzeuge, damit wir leicht leben und Freude an jeder Tätigkeit haben.
Dafür haben wir zwei Arten des Denkens: kreatives und logisches Denken.
Auf den ersten Blick scheinen sie sich zu widersprechen, aber sie sind eine Fortsetzung und Ergänzung füreinander.
Die Fähigkeit, sie in der richtigen Reihenfolge und im richtigen Umfang einzusetzen, bestimmt jene unvorstellbare Leichtigkeit des Seins.
In einer kleinen Artikelserie werden wir darüber berichten, was einige Ayahuasca-Studien zu diesem Thema sagen.
Die Wirkung von Ayahuasca wird von Forschern in mehrere Phasen unterteilt, abhängig von der Zeit:
- Die akute Phase – etwa 4 Stunden nach der Einnahme; die auffälligste Phase für eine Person, die sich durch Körperreaktionen, Veränderungen der Wahrnehmung usw. zeigt.
- Die subakute Phase – alles, was nach der akuten Phase passiert, am nächsten Tag und etwa 7-14 Tage danach.
- Die Langzeitphase „tritt“ nach der subakuten Phase auf und wird als Zeit nach 3 Wochen und darüber hinaus betrachtet.
Jede Phase hat ihre eigenen Prozesse, wobei sie vom Individuum unterschiedlich bewusst wahrgenommen werden. Die akute Phase ist dabei am intensivsten.
Aber auch diejenigen zeitlichen Abschnitte, die darauffolgen, sind nicht weniger ereignisreich und veränderungsreich.
Deshalb sagen die Begleiter von Ayahuasca-Retreats immer, dass die Wirkung von Ayahuasca nicht mit dem Ende der „Symptome“ der akuten Phase endet. Sie dauert viel länger an und beeinflusst auch noch die Zeit, nachdem die physischen Bestandteile der Pflanze den Körper verlassen haben.
Und hier, ohne jegliche Magie und Metaphysik beiseite zu legen, kann man wissenschaftlich fundiert und selbstbewusst sagen (für diejenigen, die genau dieses Verständnis benötigen): Ayahuasca wirkt viel länger auf Sie ein, als Sie denken oder sogar fühlen.
Für jede Phase werden eigene Untersuchungen durchgeführt, um herauszufinden, welche Gehirnprozesse und Reaktionen vorherrschen.
Über diese werden wir in den nächsten Artikeln sprechen.
Fortsetzung folgt…
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